Beiträge von Tommy

    Panasonic erweitert sein L-System mit dem Lumix S 100-500 mm f/5-7.1 O.I.S, einem kompakten Telezoom mit optischer Bildstabilisierung (O.I.S). Der Zoom deckt einen großen Brennweitenbereich von 100 bis 500 mm ab, was ihn ideal für Wildlife, Sport und Naturfotografie macht. Trotz dieses langen Zoombereichs bleibt das Objektiv relativ handlich, unterstützt durch eine effektive fünfstufige optische Stabilisierung. Der AF soll leistungsstark genug sein, um Motive bis zu 1,6-facher Telekonverter zu verfolgen. Gegenlichtblende, Fokusbegrenzer und wetterfestes Gehäuse runden die Ausstattung ab.

    Quellen:
    • PhotoScala, 27.09.2025
    • Panasonic Pressemitteilung, 27.09.2025
    • Digital Camera World, 27.09.2025
    • Imaging Resource, 27.09.2025

    Zuverlässigen Quellen zufolge wird Sony die neue Vollformatkamera A7 V definitiv noch im Jahr 2025 vorstellen – voraussichtlich zwischen Oktober und November. Die Veröffentlichung wurde offenbar verzögert, unter anderem wegen der aktuellen Zollpolitik in den USA. Fotografix-Magazin berichtet zudem, dass Sony nicht nur die Kamera, sondern vorher noch ein neues Objektiv präsentieren möchte.

    Was schon über die A7 V gemunkelt wird:
    • einen neuen Sensor, jedoch keine Revolution – eher eine Weiterentwicklung gegenüber der A7 IV, möglicherweise eine leicht bessere Performance.
    • Einige Gerüchte sprechen von 44 Megapixeln und einer Serienbildrate von 20 Bildern pro Sekunde – allerdings handelt es sich um noch unbestätigte Spekulationen.

    Quellen:
    • Photografix Magazin, 18.09.2025
    • Photografix Magazin, 26.06.2025

    Canon hat mit der EOS C50 seine bislang kleinste Cinema-EOS-Kamera vorgestellt – perfekt für hybride Foto-/Video-Setups und mobile Einsätze:
    • 7K Open-Gate Vollformatsensor (3:2) mit Dual Base ISO (800/6400) und Aufzeichnung in Cinema RAW Light, XF-AVC, XF-AVC S oder XF-HEVC – und bis zu 60 fps in 7K, 120 fps in 4K sowie 180 fps in 2,5K.
    • Im 32 MP-Sensor steckt laut Canon auch ein Foto-Modus. Die Kamera ist mit RF-Mount, abnehmbarem Top-Handle (mit XLR-Eingängen, Start-Stop-Taste, Zoom-Rocker) und IP-Funktionen inklusive Wi-Fi/Frame.io-Zugriff ausgestattet.
    • Der Dual Pixel CMOS AF II, integriert aus dem Canon C80/C400, bietet Tracking und Tier-Augen­erkennung im gesamten Bildfeld.

    Parallel wurden zwei neue RF-Objektive vorgestellt:
    1. RF 85 mm f/1.4 L VCM Hybrid – ein kompaktes L-Objektiv mit Voice-Coil-Motor, geringem Focus-Breathing und blendefreiem Ringdesign.
    2. CINE-SERVO 11–55 mm T2.95–3.95 – leichtes Cine-Zoom mit 1.5 × Extender, Fokus-Breathing-Kompensation, RF- und PL-Montagemöglichkeiten, ideal für hochwertige cinematische Aufnahmen.

    Quellen:
    • heise online (c’t Fotografie), 09.09.2025
    • Canon USA Pressemitteilung, 09.09.2025
    • B&H eXplora, 09.09.2025
    • Newsshooter, 09.09.2025
    • CanonRumors, 06.09.2025

    Canon Europe hat am 9. September 2025 das neue RF 85 mm f/1.4 L VCM vorgestellt – ein spezielles Profi-Porträtobjektiv, das sowohl für Foto- als auch Videonutzer entwickelt wurde. Die Reihung der sogenannten „Hybrid RF primes“ wird damit erweitert und punktet mit hohen optischen Standards sowie Allround-Performance.
    • Die 85 mm Brennweite bietet eine gestalterische Perspektive für Porträtfotografie, mit sanfter Gesichtskompression und starker Freistellung. Die f/1.4 Blende sorgt für eine beeindruckende Hintergrundunschärfe. Optisch setzt das Objektiv auf UD- und asphärische Elemente, kombiniert mit Super Spectra- und ASC-Vergütungen für herausragende Bildschärfe und Kontrast. Die Konstruktion zeichnet sich durch hohe Präzision und Haptik aus.
    • Ein Voice Coil Motor (VCM) ermöglicht einen extrem leisen und schnellen Autofokus, der gleichzeitig Fokus-Breathing minimiert – ideal für Videodrehs. Zusätzlich verfügt das Objektiv über einen blendenring ohne Klicks, einen frei programmierbaren Control Ring sowie eine Funktionstaste – praktisch für Filmemacher mit Video-Workflow.
    • Das Objektiv ist mit nur 636 g deutlich kompakter und leichter als das 85 mm f/1.2 L USM – gleichzeitig schützt es sich durch eine wetterfeste L-Bauform mit Fluor-Beschichtung.


    Quellen:
    • Canon Europe Pressemitteilung, 09.09.2025
    • CanonRumors, 09.09.2025
    • DPReview, 09.09.2025
    • PhotoRumors / Deutscher Presseindex, 09.09.2025

    Nikon hat seine erste Kino-orientierte spiegellose Kamera vorgestellt: die Nikon ZR, die als Teil der neuen Z Cinema-Serie entstand und aus der Übernahme von RED Digital Cinema im April 2024 hervorgeht.

    Die ZR basiert weitgehend auf der Nikon Z6III, bietet jedoch gezielt Video-Features: Sie verfügt über einen 24-MP-Vollformatsensor, 7,5 Blendenstufen IBIS und über 15 Blenden Dynamikumfang. Besonders herausragend ist die Möglichkeit, RED R3D NE RAW zu verwenden – ein Format, das umfassende Anpassung von ISO und Weißabgleich nachträglich ermöglicht.

    Weitere Neuerungen umfassen:
    • 32-Bit-Float-Audio-Ausgang (Hotshoe und Mikrofonbuchse) – ein Novum bei Kameras mit Wechselobjektiven
    • Großes, schwenkbares 4-Zoll-Display mit 1 000 Nits Helligkeit
    • Kompaktes Gehäuse mit nur ca. 540 g Gewicht, erhältlich ab dem 20. Oktober 2025 zum Preis von 2 199 USD

    Die Premiere der ZR markiert nicht nur den ersten Schritt von Nikon ins Kino-Segment, sondern zeigt auch, wie die Synergie mit RED die fotografische Produktlinie technisch erweitert. Sie verbindet REDs renommierte Farbtechnologie und Workflow mit Nikons Benutzerfreundlichkeit und Weitverbreitung.

    Quellen:
    • Nikon Pressemitteilung / Website, 10.09.2025
    • The Verge, 10.09.2025
    • PRNewswire (B&H), 10.09.2025
    • PetaPixel, 10.09.2025
    • Newsshooter, 10.09.2025

    Meinst Du, es geht wirklich um zu "beweisen"? Und Techniken noch zu können, ist im Grunde ja nix verkehrtes, in jedem "Gewerbe" gibt es noch wenige Leute, welche alte Grundtechniken noch beherrschen und verstehen. Moderne Technik nimmt einen heutzutage sehr viel ab, was auch gut ist, dennoch ist es nicht ganz verkehrt, wenn man versteht was diese moderne Technik denn auch tut. Und was ich noch dazu denke, das diese "alte" Technik der Kameras heute immer noch ohne Probleme funktioniert, die "neuen" Technikwunder haben bekannterweise ein Verfallsdatum.

    Ich bin überzeugt, dass das erstklassige Ergebnis einer Analogkamera mit dem erstklassigen Ergebnis einer modernen Digitalkamera nicht mithalten kann.

    Das hängt wohl von der Betrachtungsweise ab, man könnte es auch so sehen, dass eine Supermoderne Digi Cam "zu" perfekt abliefert. Es fehlt der Charme und der Flair. Und wenn man mal schaut, wie so manche Software die Analogfehler in die Digitalen Fotos wieder einbringen, dann besteht der Versuch, das Perfekte wieder in etwas Unperfektes zu verwandeln. Am bekanntesten sind wohl die Fuji Filmsimulationen welche gar schon in die Kamera integriert sind, man erhält ein technisch perfektes Bild und verwandelt dieses dann in ein Foto mit einer gewissen Ausstrahlung, entfernt die Perfektion also wieder.

    Ästhetik doch im Gestaltungsgefühl des Fotografen, mit und in welcher Stimmung er das Bild „schießt“ und wie er in der Lage ist, mit seiner Aufnahme diese Stimmung zu vermitteln.

    Dies trifft dann aber auf beides zu, sowohl Analog als auch Digital.

    Aber mal eine Frage, bekommst Du mit deiner hochmodernen Sony ansprechende Bilder hin, wenn Du die Elektronik mal abschaltest oder diese "versagt"? Ok, ich gehe davon aus, dass Du dies hinbekommen wirst, da Du ja schon sehr lange Fotografierst und Analog erlernt hast. Aber wie schaut das bei anderen aus?
    Und damit meine ich nur, den M Modus zu nutzen, sondern mal Belichtungsmessung zu ignorieren, AF aus und dann zu verstehen, was stelle ich an der Kamera ein, um ein gut belichtetes Bild zu erhalten und das Foto auch so zu gestalten, wie man sich das vorstellt.

    Die Erfahrungen welche Du gemacht hast, kennen wohl viele. Ich hatte mich auch auf speziellen Plattformen angemeldet, in der Hoffnung dass man sich dort austauschen kann. Aber leider geht es dort auch nur um den Daumen hoch. Ich denke, ein Like bringt einem sehr wenig, und wenn dann nur kurz für den Moment evtl. ein gutes Gefühl. Echten Austausch zu finden, ist nicht ganz so einfach, daher habe ich hier dieses Projekt begonnen, um eben einen Ort für Austausch und Gespräche zu erschaffen.

    Stelle doch mal ein paar Bilder von Dir ein, dann schauen wir gemeinsam mal was Du verbessern könntest, was gut ist und wo noch Potential liegt. ;)

    Ich habe immer wieder mal Fotos vom Mond gemacht, angefangen damals mit der Lumix FZ20, dann mit der Canon 1000 und 300er, jetzt mit der 80D und dem 600er. Aber so richtig wird das auch erst, wenn man mit einem Teleskop den Mond fotografiert, siehe das Bild unten. Aber es ist eben der Mond, mein nächstes Ziel ist es mit dem Tele ein Gebäude davor zu setzen, aber das benötigt dann schon etwas Planung. ;)

    Kleines Update von mir – Photomator ausprobiert (Spoiler: ganz ohne Cloud :P)

    Ich hab meinen Workflow ja mittlerweile etwas besser im Griff – dachte ich zumindest. Bis ich neulich über ein Video gestolpert bin: „Photomator – der Lightroom-Killer?“

    Da ich die App eh schon auf dem iPad hatte (irgendwann mal gekauft und dann vergessen ^^), hab ich’s mir nochmal genauer angeschaut. Und was soll ich sagen: Wenn man vom Cloud-Zwang weg will, ist das Ding gar nicht so verkehrt!

    Ich hab meine Eindrücke und die ersten echten Erfahrungen als Ergänzung unter meinem Artikel „Bildbearbeitung – mein Workflow und der steinige Weg zum Ziel“ ergänzt.

    Meine ergänzende Einschätzung:
    Photomator ist für mich eine echte iPad‑/Mac‑Alternative – kein Profi‑Workflow, aber eine sympathische, schnelle Lösung ohne Cloud-Zwang. Laut einem Review „hat Photomator fast alle Features, die ich brauche“ .
    Fazit: Für spontanes Bildbearbeiten unterwegs, komfortabel zwischen Geräten synchronisierend – ideal für mich.

    Vielleicht hilft’s ja dem einen oder anderen, der auch gerade zwischen Adobe, DxO, ON1, Affinity & Co. schwankt. Ich bin gespannt, wie ihr das seht – kennt jemand Photomator schon länger? Nutzt ihr’s aktiv?

    DxO Labs hat mehr als 1.200 neue Optics-Module für seine Bildbearbeitungssoftware freigegeben – eine umfassende Erweiterung, die zahlreiche Modelle von Canon, Nikon, Leica, Sigma und Zeiss einschließt . Dazu zählen neue Kameras wie die Canon EOS R50 V und die Nikon Z5 II, aber auch spannende Objektive:
    • Canon: RF-S 14-30 mm F4-6.3 IS STM PZ
    • Leica: Summilux-M 50 mm F1.4
    • Nikon: Nikkor Z 35 mm F1.2 S
    • Sigma: mehrere Festbrennweiten und ein 28–105 mm F2.8 Zoom für RF-S und L-Mount
    • Zeiss: Otus 50 mm F1.4 für RF und Z-Mount

    Mit diesem Schritt steigt die Zahl unterstützter Kamera-/Objektiv-Kombinationen auf über 100.000 Module, die nun in DXO-Anwendungen wie PhotoLab, PureRAW, FilmPack oder ViewPoint zur Verfügung stehen.

    Quellen:
    • PhotoRumors, 14.06.2025 – Ankündigung der neuen Module
    • NoFilmSchool, 16.06.2025 – Fokus auf den Meilenstein von über 100.000 DxO-Modulen

    Meine Mama rief mich heute Abend ganz aufgeregt an, es ist Mondfinsternis und ihr Handy, dabei kommt kein brauchbares Foto raus, ob ich denn das fotografieren würde. Ich hatte es zwar gehört aber es irgendwie nicht wahrgenommen mit der Mondfinsternis, hmm dachte ich ok, schnell die 80D mit dem Sigma 150-600 und raus, der Mond hatte schon wieder eine kleine Sichel, Kamera an, eingestellt und drauf Freihand. Konnte ja nix werden, ISO schoß hoch und kein Foto wurde irgendwie im Ansatz zum vorzeigen. Im Grunde hätte ich das Teleskop aufbauen müssen aber dann wäre das Ereignis vorbei, blieb nur das Stativ aus dem Auto holen, Kamera drauf und so konnte ich auf ISO 100 und 1/60 runter, nicht das beste Bild aber für mal eben schnell für Mama ein Foto machen ist es ok. :) Habt ihr es heute auch probiert?

    Mondfinsternis am 07.09.2025 - schon kurz vor Ende

    Canon hat über einen Teaser deutlich gemacht, dass noch in dieser Woche neben der Kamera EOS C50 auch zwei neue RF-Objektive vorgestellt werden. Laut CanonRumors wird diese große Enthüllung am 9. September 2025 stattfinden, parallel zur C50-Präsentation. Die Details zu den Objektiven sind noch unbekannt, es wird jedoch spekuliert, dass es sich um Begleiter für die bereits erwartete Cinema EOS handeln könnte – vermutlich sowohl Standard- als auch Tele-Zooms, die gut zur neuen Kamera passen.

    Eine klare Bestätigung gibt es bislang nicht – aber die Verbindung aus Kamera- und Objektiv-Launch bietet enormes Potenzial: Canon könnte damit ein neues Komplettsystem für Foto- und Filmende auf der RF-Bajonett-Basis vorstellen, das speziell auf kreative Anwendungen im Cinema-Bereich abzielt.

    Quellen:
    • Photografix Magazin, 06.09.2025 – Teaser zu RF-Objektiven und EOS C50 angekündigt
    • CanonRumors, 06.09.2025 – Bestätigung des Termins „Two New Lenses… Coming September 9“

    Laut aktuellen Gerüchten wird Canon noch im September 2025 eine neue Kompaktkamera vorstellen. Überraschenderweise soll es sich nicht um ein Modell aus der PowerShot G- oder V-Reihe handeln, wie etwa eine PowerShot V3, sondern vermutlich um einen Nachfolger der IXUS 285 HS – bekannt auch als PowerShot ELPH 360 HS oder Canon IXY 650 in anderen Märkten.

    Der IXUS-Nachfolger erhält demnach eine separate Präsentation, die sich von den High-End-Kategorien bewusst abgrenzt. CanonRumors ergänzt, dass die Ankündigung in den kommenden Tagen erfolgen soll – konkret wird auf Mitte September spekuliert .

    Quellen:
    • Photografix Magazin, 24.08.2025 – Hinweis auf IXUS-Nachfolger und Präsentation im September
    • CanonRumors, 06.09.2025 – Erneute Bestätigung einer kommenden PowerShot ELPH-Variante (keine G- oder V-Reihe)

    Ich habe mal versucht, meinen bisherigen Weg durch den Software-Dschungel aufzuschreiben – von Darktable und GIMP über Lightroom, ON1, DXO bis hin zu Topaz.
    War gar nicht so einfach, denn in den letzten Jahren hat sich da einiges angesammelt – und manchmal wusste ich selbst nicht mehr, was ich da eigentlich alles installiert habe :P

    Wer Lust hat, mal reinzulesen oder seine eigene Software-Reise zu teilen – hier geht’s zum Artikel:
    👉 Bildbearbeitung – mein Workflow und der steinige Weg zum Ziel 

    Bin gespannt, wie ihr das macht: Abo oder Kaufversion, alles in der Cloud oder lokal? Vielleicht habt ihr auch Tipps für mich – ich suche immer noch die perfekte Lösung :)

    Ich habe das Bild mit meiner Canon 600D aufgenommen – einer Kamera, die mich seit vielen Jahren begleitet – zusammen mit dem einfachen Canon EF 75–300mm, ohne Makro-Zwischenringe oder sonstige Tricks.

    Ich weiß, das Objektiv ist nicht das Schärfste, aber genau das macht es spannend. Man muss mit Licht, Abstand und Bildausschnitt kreativ arbeiten – und genau das reizt mich manchmal mehr als sterile Perfektion.

    Die Schnecke hier war ein Zufallsfund – ganz ruhig, ganz langsam, aber mit viel Charakter.

    Entstanden ist das Bild bei 300mm aus kurzer Distanz, Fokus manuell eingestellt. Das Bokeh im Hintergrund ist weich, der Schärfepunkt sitzt, und für mich zeigt es, dass man auch mit Einsteiger-Equipment starke Bilder schaffen kann, wenn man weiß, wie man mit den Grenzen arbeitet.


    Mehr zur Canon EOS 600D und warum sie mich bis heute begleitet:
    Meine Erfahrungen mit der 600D – ein treuer Begleiter seit Jahren

    Hasselblad hat mit der X2D II 100C seine neue High-End-Mittelformatkamera präsentiert. Sie bringt entscheidende Verbesserungen:
    • Autofokus mit LiDAR und Deep Learning: Neues AF‑C (kontinuierlicher Autofokus) mit 425 PDAF-Zonen, ergänzt durch LiDAR-Unterstützung, sorgt für deutlich verbesserte Fokussierung bei bewegten Motiven.
    • HDR-Workflow on Board: Die Kamera ist die erste Hasselblad mit echtem End-to-End-HDR, unterstützt durch die HNCS HDR-Farbsysteme, und liefert brillante Farben sowie hohen Dynamikumfang.
    • 10‑Blendenstufen Bildstabilisierung (IBIS): Eine 5‑Achsen-IBIS erlaubt freihändige Langzeitbelichtungen und erhöht die Flexibilität für unterschiedlichste Szenarien.
    • Komplett ausgestatteter Pro-Workflow: Inklusive 1 TB interner SSD, 3,6″ OLED-Touchscreen (1.400 nits), Phocus Mobile 2 App-Anbindung für direkten HDR-Workflow und elegantes Handling.
    • Attraktiver Preis: Der Einführungspreis liegt bei rund €7.200, günstiger als der Vorgänger.

    Parallel wurde ein neues Standard-Zoom angekündigt: das XCD 2,8–4/35–100 E, das im Vollformat 28–76 mm entspricht:
    • Lichtstark & universell einsetzbar: Startet bei f/2,8, klassischer Standardbereich – ideal für Landschaft, Street und Porträt.
    • Luxuriöse optische Konstruktion: 16 Elemente in 13 Gruppen, darunter 3 asphärische und 5 ED-Glaselemente für höchste Bildqualität.
    • Rasanter und präziser Autofokus: Im XCD-Portfolio bisher schnellstes AF-System. Mit integriertem Leaf Shutter für Synchronblitz bis 1/4000 s.
    • Leicht bedienbar & robust: Kompaktes Metallgehäuse mit 86 mm Filtergewinde, ermöglicht Filtereinsatz bei Ultra-Zooms.
    • Preis: Rund €4.800 in Europa.


    Quellen:
    • Hasselblad Pressemitteilung, 26.08.2025 – Vorstellung X2D II 100C & XCD 35‑100 E
    • Photography Life, 26.08.2025 – Details & Preis
    • PR Newswire / B&H, 26.08.2025 – Features & Zubehör
    • DPReview, 26.08.2025 – Erster Test mit Fokus auf HDR & Performance
    • The Verge, 26.08.2025 – Bewertung als „Luxury Sports Car of Medium Format“
    • Wallpaper, 26.08.2025 – User-Orientierung & Preisdetails

    Viltrox hat offiziell bestätigt, dass sie keine Kamera, sondern stattdessen neue Objektive entwickeln – darunter das erwartete 56 mm f/1.2 PRO für APS‑C-Systeme. Ein Launch wird bereits für Ende August oder Anfang September 2025 erwartet. Darüber hinaus prüft Viltrox offenbar einen Beitritt zur L‑Mount Alliance, was weitere neue Objektive ermöglichen könnte .

    Details auf einen Blick:
    • Das 56 mm f/1.2 PRO ergänzt das aktuelle Viltrox‑Pro‑Portfolio, zu dem bereits die 27 mm f/1.2 PRO und 75 mm f/1.2 PRO gehören.
    • Angekündigt wird die Vorstellung des neuen Objektivs offiziell am 1. September 2025.
    • Parallel verhandelt Viltrox über den Beitritt zur L‑Mount Alliance – ein konkretes Update soll noch in diesem Jahr erfolgen.


    Quellen:
    • Photografix Magazin, 26.08.2025 – Bestätigt das 56 mm f/1.2 PRO und mögliche L-Mount-Objektive
    • PhotoRumors, 25.08.2025 – Ankündigungstermin für Anfang September
    • SonyAddict, 25.08.2025 – Teasertermin liegt nahe

    Was brauchen wir wirklich? Was wird uns genommen, welche (Konsum-)Freiheit gelassen?

    Ich glaube, dass ist so eine Grundsätzliche Frage, aber das würde hier etwas "abschweifen" ;)

    Fotos, werden heute mit jedem Handy besser gemacht.

    Hmmm, ich denke da kommt es darauf an. Sicher, mache ich Private Fotos von Familie, Unterwegs mal schnell, Urlaub usw., machen Handys ausreichend gute Fotos, auch, weil man sich die eh quasi fast nur noch am Handy anschaut. Durch die KI und Optimierungen sehen diese Fotos auch gut aus (wenn auch meiner Meinung nach zu hoch optimiert, man verlernt "echte" Farben). Es gibt sicher auch einige, welche bewusster mit dem Handy fotografieren jedoch meine ich, möchte ich richtig gestalten und eben fotografieren (nicht nur knipsen) ist selbst eine DSLR aus 2010 dem Handy Haushoch überlegen. Allein schon die Auswahl der Objektive, auf dem Handy unmöglich. Blende und Brennweite auf dem Handy Star, bei der Kamera wählbar. Und für mich extrem wichtig, das Handling! Ich habe mal versucht, mit meinem iPhone und Lightroom zu fotografieren, klappt auch ganz gut, Bilder sind "brauchbar" (Druckbar, weiß nicht), jedoch mache ich selbst mit der ollen 600D oder alten X-T20 bessere Bilder, weil ich eben komplett anders heran gehe und es auch bewusster tue.

    Allerdings war auch die Anforderung an die Bildqualität (Bildschärfe, Farbtiefe, Farbstich) nicht so hoch wie heute.

    Ich denke, diese Anforderungen werden jedoch "Erschaffen". Klar kann ich auf dem Handy oder Rechner jeden Pixel aufzoomen, aber im normalen würde ich wetten, wenn man 2 ausgedruckten Bilder im normalen Format von einer Sony A7 irgendwas oder einer Nikon D5600 nebeneinander legt, beim normalen betrachten sieht man nicht, welche Kamera welches Bild gemacht hat. Wenn ich etwas bei Bildern meiner alten Kamera sehe, wenn ich etwas nicht korrekt umgesetzt habe. Und, was ich auch finde, haben Kameras auch einen gewissen Charakter, alte Linsen + ältere Kameras, das neue ist schon sehr perfekt, zu perfekt.

    Eine neue Kamera habe ich nicht gebraucht, ich wollte sie haben.

    Meine Kernfrage war, brauchen wir für gute Fotos eine neue Kamera für zig Tausend Euro ;) Bekommen wir gute Ergebnisse auch mit alter Technik hin. Was Du auch erwähnt hast in der Dunkelkammer, der Spaßfaktor. Auch enorm wichtig. Als ich in der Bretagne bei der Fotoreise war, alle mit den neusten Nikon Z 8., Z6 usw., AF voll Automatisch, ich mit meiner Sony A7II und einem Viltrox 16mm, wo der AF im Grunde nicht zu gebrauchen war, wenn es nicht ganz so hell war,, musste manuell fokussieren. Auch hat das Objektiv einen Mechanischen Blendenring, das alles machte eben auch Spaß. Das die Bilder etwas "schlechter" geworden sind, lag dann mehr an der fehlenden Erfahrung in Weitwinkel Bereich als an der Kamera. ;)