Beiträge von Tommy
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Meinst Du, es geht wirklich um zu "beweisen"? Und Techniken noch zu können, ist im Grunde ja nix verkehrtes, in jedem "Gewerbe" gibt es noch wenige Leute, welche alte Grundtechniken noch beherrschen und verstehen. Moderne Technik nimmt einen heutzutage sehr viel ab, was auch gut ist, dennoch ist es nicht ganz verkehrt, wenn man versteht was diese moderne Technik denn auch tut. Und was ich noch dazu denke, das diese "alte" Technik der Kameras heute immer noch ohne Probleme funktioniert, die "neuen" Technikwunder haben bekannterweise ein Verfallsdatum.
Ich bin überzeugt, dass das erstklassige Ergebnis einer Analogkamera mit dem erstklassigen Ergebnis einer modernen Digitalkamera nicht mithalten kann.
Das hängt wohl von der Betrachtungsweise ab, man könnte es auch so sehen, dass eine Supermoderne Digi Cam "zu" perfekt abliefert. Es fehlt der Charme und der Flair. Und wenn man mal schaut, wie so manche Software die Analogfehler in die Digitalen Fotos wieder einbringen, dann besteht der Versuch, das Perfekte wieder in etwas Unperfektes zu verwandeln. Am bekanntesten sind wohl die Fuji Filmsimulationen welche gar schon in die Kamera integriert sind, man erhält ein technisch perfektes Bild und verwandelt dieses dann in ein Foto mit einer gewissen Ausstrahlung, entfernt die Perfektion also wieder.
Ästhetik doch im Gestaltungsgefühl des Fotografen, mit und in welcher Stimmung er das Bild „schießt“ und wie er in der Lage ist, mit seiner Aufnahme diese Stimmung zu vermitteln.
Dies trifft dann aber auf beides zu, sowohl Analog als auch Digital.
Aber mal eine Frage, bekommst Du mit deiner hochmodernen Sony ansprechende Bilder hin, wenn Du die Elektronik mal abschaltest oder diese "versagt"? Ok, ich gehe davon aus, dass Du dies hinbekommen wirst, da Du ja schon sehr lange Fotografierst und Analog erlernt hast. Aber wie schaut das bei anderen aus?
Und damit meine ich nur, den M Modus zu nutzen, sondern mal Belichtungsmessung zu ignorieren, AF aus und dann zu verstehen, was stelle ich an der Kamera ein, um ein gut belichtetes Bild zu erhalten und das Foto auch so zu gestalten, wie man sich das vorstellt. -
Die Erfahrungen welche Du gemacht hast, kennen wohl viele. Ich hatte mich auch auf speziellen Plattformen angemeldet, in der Hoffnung dass man sich dort austauschen kann. Aber leider geht es dort auch nur um den Daumen hoch. Ich denke, ein Like bringt einem sehr wenig, und wenn dann nur kurz für den Moment evtl. ein gutes Gefühl. Echten Austausch zu finden, ist nicht ganz so einfach, daher habe ich hier dieses Projekt begonnen, um eben einen Ort für Austausch und Gespräche zu erschaffen.
Stelle doch mal ein paar Bilder von Dir ein, dann schauen wir gemeinsam mal was Du verbessern könntest, was gut ist und wo noch Potential liegt.
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Ich habe immer wieder mal Fotos vom Mond gemacht, angefangen damals mit der Lumix FZ20, dann mit der Canon 1000 und 300er, jetzt mit der 80D und dem 600er. Aber so richtig wird das auch erst, wenn man mit einem Teleskop den Mond fotografiert, siehe das Bild unten. Aber es ist eben der Mond, mein nächstes Ziel ist es mit dem Tele ein Gebäude davor zu setzen, aber das benötigt dann schon etwas Planung.

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Kleines Update von mir – Photomator ausprobiert (Spoiler: ganz ohne Cloud
)Ich hab meinen Workflow ja mittlerweile etwas besser im Griff – dachte ich zumindest. Bis ich neulich über ein Video gestolpert bin: „Photomator – der Lightroom-Killer?“
Da ich die App eh schon auf dem iPad hatte (irgendwann mal gekauft und dann vergessen
), hab ich’s mir nochmal genauer angeschaut. Und was soll ich sagen: Wenn man vom Cloud-Zwang weg will, ist das Ding gar nicht so verkehrt!Ich hab meine Eindrücke und die ersten echten Erfahrungen als Ergänzung unter meinem Artikel „Bildbearbeitung – mein Workflow und der steinige Weg zum Ziel“ ergänzt.
Meine ergänzende Einschätzung:
Photomator ist für mich eine echte iPad‑/Mac‑Alternative – kein Profi‑Workflow, aber eine sympathische, schnelle Lösung ohne Cloud-Zwang. Laut einem Review „hat Photomator fast alle Features, die ich brauche“ .
Fazit: Für spontanes Bildbearbeiten unterwegs, komfortabel zwischen Geräten synchronisierend – ideal für mich.Vielleicht hilft’s ja dem einen oder anderen, der auch gerade zwischen Adobe, DxO, ON1, Affinity & Co. schwankt. Ich bin gespannt, wie ihr das seht – kennt jemand Photomator schon länger? Nutzt ihr’s aktiv?
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DxO Labs hat mehr als 1.200 neue Optics-Module für seine Bildbearbeitungssoftware freigegeben – eine umfassende Erweiterung, die zahlreiche Modelle von Canon, Nikon, Leica, Sigma und Zeiss einschließt . Dazu zählen neue Kameras wie die Canon EOS R50 V und die Nikon Z5 II, aber auch spannende Objektive:
• Canon: RF-S 14-30 mm F4-6.3 IS STM PZ
• Leica: Summilux-M 50 mm F1.4
• Nikon: Nikkor Z 35 mm F1.2 S
• Sigma: mehrere Festbrennweiten und ein 28–105 mm F2.8 Zoom für RF-S und L-Mount
• Zeiss: Otus 50 mm F1.4 für RF und Z-MountMit diesem Schritt steigt die Zahl unterstützter Kamera-/Objektiv-Kombinationen auf über 100.000 Module, die nun in DXO-Anwendungen wie PhotoLab, PureRAW, FilmPack oder ViewPoint zur Verfügung stehen.
Quellen:
• PhotoRumors, 14.06.2025 – Ankündigung der neuen Module
• NoFilmSchool, 16.06.2025 – Fokus auf den Meilenstein von über 100.000 DxO-Modulen -
Meine Mama rief mich heute Abend ganz aufgeregt an, es ist Mondfinsternis und ihr Handy, dabei kommt kein brauchbares Foto raus, ob ich denn das fotografieren würde. Ich hatte es zwar gehört aber es irgendwie nicht wahrgenommen mit der Mondfinsternis, hmm dachte ich ok, schnell die 80D mit dem Sigma 150-600 und raus, der Mond hatte schon wieder eine kleine Sichel, Kamera an, eingestellt und drauf Freihand. Konnte ja nix werden, ISO schoß hoch und kein Foto wurde irgendwie im Ansatz zum vorzeigen. Im Grunde hätte ich das Teleskop aufbauen müssen aber dann wäre das Ereignis vorbei, blieb nur das Stativ aus dem Auto holen, Kamera drauf und so konnte ich auf ISO 100 und 1/60 runter, nicht das beste Bild aber für mal eben schnell für Mama ein Foto machen ist es ok.
Habt ihr es heute auch probiert? -
Canon hat über einen Teaser deutlich gemacht, dass noch in dieser Woche neben der Kamera EOS C50 auch zwei neue RF-Objektive vorgestellt werden. Laut CanonRumors wird diese große Enthüllung am 9. September 2025 stattfinden, parallel zur C50-Präsentation. Die Details zu den Objektiven sind noch unbekannt, es wird jedoch spekuliert, dass es sich um Begleiter für die bereits erwartete Cinema EOS handeln könnte – vermutlich sowohl Standard- als auch Tele-Zooms, die gut zur neuen Kamera passen.
Eine klare Bestätigung gibt es bislang nicht – aber die Verbindung aus Kamera- und Objektiv-Launch bietet enormes Potenzial: Canon könnte damit ein neues Komplettsystem für Foto- und Filmende auf der RF-Bajonett-Basis vorstellen, das speziell auf kreative Anwendungen im Cinema-Bereich abzielt.
Quellen:
• Photografix Magazin, 06.09.2025 – Teaser zu RF-Objektiven und EOS C50 angekündigt
• CanonRumors, 06.09.2025 – Bestätigung des Termins „Two New Lenses… Coming September 9“ -
Laut aktuellen Gerüchten wird Canon noch im September 2025 eine neue Kompaktkamera vorstellen. Überraschenderweise soll es sich nicht um ein Modell aus der PowerShot G- oder V-Reihe handeln, wie etwa eine PowerShot V3, sondern vermutlich um einen Nachfolger der IXUS 285 HS – bekannt auch als PowerShot ELPH 360 HS oder Canon IXY 650 in anderen Märkten.
Der IXUS-Nachfolger erhält demnach eine separate Präsentation, die sich von den High-End-Kategorien bewusst abgrenzt. CanonRumors ergänzt, dass die Ankündigung in den kommenden Tagen erfolgen soll – konkret wird auf Mitte September spekuliert .
Quellen:
• Photografix Magazin, 24.08.2025 – Hinweis auf IXUS-Nachfolger und Präsentation im September
• CanonRumors, 06.09.2025 – Erneute Bestätigung einer kommenden PowerShot ELPH-Variante (keine G- oder V-Reihe) -
Ich habe mal versucht, meinen bisherigen Weg durch den Software-Dschungel aufzuschreiben – von Darktable und GIMP über Lightroom, ON1, DXO bis hin zu Topaz.
War gar nicht so einfach, denn in den letzten Jahren hat sich da einiges angesammelt – und manchmal wusste ich selbst nicht mehr, was ich da eigentlich alles installiert habe
Wer Lust hat, mal reinzulesen oder seine eigene Software-Reise zu teilen – hier geht’s zum Artikel:
👉 Bildbearbeitung – mein Workflow und der steinige Weg zum ZielBin gespannt, wie ihr das macht: Abo oder Kaufversion, alles in der Cloud oder lokal? Vielleicht habt ihr auch Tipps für mich – ich suche immer noch die perfekte Lösung

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Ich habe das Bild mit meiner Canon 600D aufgenommen – einer Kamera, die mich seit vielen Jahren begleitet – zusammen mit dem einfachen Canon EF 75–300mm, ohne Makro-Zwischenringe oder sonstige Tricks.
Ich weiß, das Objektiv ist nicht das Schärfste, aber genau das macht es spannend. Man muss mit Licht, Abstand und Bildausschnitt kreativ arbeiten – und genau das reizt mich manchmal mehr als sterile Perfektion.
Die Schnecke hier war ein Zufallsfund – ganz ruhig, ganz langsam, aber mit viel Charakter.
Entstanden ist das Bild bei 300mm aus kurzer Distanz, Fokus manuell eingestellt. Das Bokeh im Hintergrund ist weich, der Schärfepunkt sitzt, und für mich zeigt es, dass man auch mit Einsteiger-Equipment starke Bilder schaffen kann, wenn man weiß, wie man mit den Grenzen arbeitet.

Mehr zur Canon EOS 600D und warum sie mich bis heute begleitet:
Meine Erfahrungen mit der 600D – ein treuer Begleiter seit Jahren -
Hasselblad hat mit der X2D II 100C seine neue High-End-Mittelformatkamera präsentiert. Sie bringt entscheidende Verbesserungen:
• Autofokus mit LiDAR und Deep Learning: Neues AF‑C (kontinuierlicher Autofokus) mit 425 PDAF-Zonen, ergänzt durch LiDAR-Unterstützung, sorgt für deutlich verbesserte Fokussierung bei bewegten Motiven.
• HDR-Workflow on Board: Die Kamera ist die erste Hasselblad mit echtem End-to-End-HDR, unterstützt durch die HNCS HDR-Farbsysteme, und liefert brillante Farben sowie hohen Dynamikumfang.
• 10‑Blendenstufen Bildstabilisierung (IBIS): Eine 5‑Achsen-IBIS erlaubt freihändige Langzeitbelichtungen und erhöht die Flexibilität für unterschiedlichste Szenarien.
• Komplett ausgestatteter Pro-Workflow: Inklusive 1 TB interner SSD, 3,6″ OLED-Touchscreen (1.400 nits), Phocus Mobile 2 App-Anbindung für direkten HDR-Workflow und elegantes Handling.
• Attraktiver Preis: Der Einführungspreis liegt bei rund €7.200, günstiger als der Vorgänger.Parallel wurde ein neues Standard-Zoom angekündigt: das XCD 2,8–4/35–100 E, das im Vollformat 28–76 mm entspricht:
• Lichtstark & universell einsetzbar: Startet bei f/2,8, klassischer Standardbereich – ideal für Landschaft, Street und Porträt.
• Luxuriöse optische Konstruktion: 16 Elemente in 13 Gruppen, darunter 3 asphärische und 5 ED-Glaselemente für höchste Bildqualität.
• Rasanter und präziser Autofokus: Im XCD-Portfolio bisher schnellstes AF-System. Mit integriertem Leaf Shutter für Synchronblitz bis 1/4000 s.
• Leicht bedienbar & robust: Kompaktes Metallgehäuse mit 86 mm Filtergewinde, ermöglicht Filtereinsatz bei Ultra-Zooms.
• Preis: Rund €4.800 in Europa.Quellen:
• Hasselblad Pressemitteilung, 26.08.2025 – Vorstellung X2D II 100C & XCD 35‑100 E
• Photography Life, 26.08.2025 – Details & Preis
• PR Newswire / B&H, 26.08.2025 – Features & Zubehör
• DPReview, 26.08.2025 – Erster Test mit Fokus auf HDR & Performance
• The Verge, 26.08.2025 – Bewertung als „Luxury Sports Car of Medium Format“
• Wallpaper, 26.08.2025 – User-Orientierung & Preisdetails -
Viltrox hat offiziell bestätigt, dass sie keine Kamera, sondern stattdessen neue Objektive entwickeln – darunter das erwartete 56 mm f/1.2 PRO für APS‑C-Systeme. Ein Launch wird bereits für Ende August oder Anfang September 2025 erwartet. Darüber hinaus prüft Viltrox offenbar einen Beitritt zur L‑Mount Alliance, was weitere neue Objektive ermöglichen könnte .
Details auf einen Blick:
• Das 56 mm f/1.2 PRO ergänzt das aktuelle Viltrox‑Pro‑Portfolio, zu dem bereits die 27 mm f/1.2 PRO und 75 mm f/1.2 PRO gehören.
• Angekündigt wird die Vorstellung des neuen Objektivs offiziell am 1. September 2025.
• Parallel verhandelt Viltrox über den Beitritt zur L‑Mount Alliance – ein konkretes Update soll noch in diesem Jahr erfolgen.Quellen:
• Photografix Magazin, 26.08.2025 – Bestätigt das 56 mm f/1.2 PRO und mögliche L-Mount-Objektive
• PhotoRumors, 25.08.2025 – Ankündigungstermin für Anfang September
• SonyAddict, 25.08.2025 – Teasertermin liegt nahe -
Was brauchen wir wirklich? Was wird uns genommen, welche (Konsum-)Freiheit gelassen?
Ich glaube, dass ist so eine Grundsätzliche Frage, aber das würde hier etwas "abschweifen"

Fotos, werden heute mit jedem Handy besser gemacht.
Hmmm, ich denke da kommt es darauf an. Sicher, mache ich Private Fotos von Familie, Unterwegs mal schnell, Urlaub usw., machen Handys ausreichend gute Fotos, auch, weil man sich die eh quasi fast nur noch am Handy anschaut. Durch die KI und Optimierungen sehen diese Fotos auch gut aus (wenn auch meiner Meinung nach zu hoch optimiert, man verlernt "echte" Farben). Es gibt sicher auch einige, welche bewusster mit dem Handy fotografieren jedoch meine ich, möchte ich richtig gestalten und eben fotografieren (nicht nur knipsen) ist selbst eine DSLR aus 2010 dem Handy Haushoch überlegen. Allein schon die Auswahl der Objektive, auf dem Handy unmöglich. Blende und Brennweite auf dem Handy Star, bei der Kamera wählbar. Und für mich extrem wichtig, das Handling! Ich habe mal versucht, mit meinem iPhone und Lightroom zu fotografieren, klappt auch ganz gut, Bilder sind "brauchbar" (Druckbar, weiß nicht), jedoch mache ich selbst mit der ollen 600D oder alten X-T20 bessere Bilder, weil ich eben komplett anders heran gehe und es auch bewusster tue.
Allerdings war auch die Anforderung an die Bildqualität (Bildschärfe, Farbtiefe, Farbstich) nicht so hoch wie heute.
Ich denke, diese Anforderungen werden jedoch "Erschaffen". Klar kann ich auf dem Handy oder Rechner jeden Pixel aufzoomen, aber im normalen würde ich wetten, wenn man 2 ausgedruckten Bilder im normalen Format von einer Sony A7 irgendwas oder einer Nikon D5600 nebeneinander legt, beim normalen betrachten sieht man nicht, welche Kamera welches Bild gemacht hat. Wenn ich etwas bei Bildern meiner alten Kamera sehe, wenn ich etwas nicht korrekt umgesetzt habe. Und, was ich auch finde, haben Kameras auch einen gewissen Charakter, alte Linsen + ältere Kameras, das neue ist schon sehr perfekt, zu perfekt.
Eine neue Kamera habe ich nicht gebraucht, ich wollte sie haben.
Meine Kernfrage war, brauchen wir für gute Fotos eine neue Kamera für zig Tausend Euro
Bekommen wir gute Ergebnisse auch mit alter Technik hin. Was Du auch erwähnt hast in der Dunkelkammer, der Spaßfaktor. Auch enorm wichtig. Als ich in der Bretagne bei der Fotoreise war, alle mit den neusten Nikon Z 8., Z6 usw., AF voll Automatisch, ich mit meiner Sony A7II und einem Viltrox 16mm, wo der AF im Grunde nicht zu gebrauchen war, wenn es nicht ganz so hell war,, musste manuell fokussieren. Auch hat das Objektiv einen Mechanischen Blendenring, das alles machte eben auch Spaß. Das die Bilder etwas "schlechter" geworden sind, lag dann mehr an der fehlenden Erfahrung in Weitwinkel Bereich als an der Kamera. 
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Manchmal braucht es nicht viel: Nur einen kurzen Augenblick, schönes Licht – und eine Kamera, die man blind bedienen kann.
Dieses Porträt ist mit der Canon EOS 6D Mark II und dem rein manuellen Samyang 135mm F2 entstanden. Keine große Inszenierung, kein Studio – einfach natürliches Licht, eine entspannte Pose und ein Moment der Stille.Was mich an der 6D Mark II begeistert: das ruhige Arbeiten über den optischen Sucher, die präzise manuelle Fokussierung und die zeitlose Bildanmutung. Besonders in Schwarzweiß zeigt sich, wie viel Charakter Kamera und Objektiv gemeinsam transportieren können.
📷 Kamera: Canon EOS 6D Mark II
📸 Objektiv: Samyang 135mm F2.0 (manuell)
🛠️ Bearbeitung: Lightroom – Kontraste angepasst, Vignette bewusst gesetzt🔗 Wer mehr zur Kamera wissen möchte:
👉 Canon EOS 6D – Noch eine gute Kamera im Jahr 2025?
Was meint ihr?
Habt ihr auch solche Kombinationen, bei denen euch das Fotografieren selbst fast wichtiger ist als das Ergebnis?
Ich freue mich auf eure Gedanken oder eigene Porträts!
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7Artisans hat am 15. August 2025 offiziell sein neues 14 mm f/2.8 Ultra-Weitwinkelobjektiv für spiegellose Vollformatkameras angekündigt. Die Optik ist komplett manuell (kein AF) und unterstützt verbreitete Anschlüsse wie Sony E, Nikon Z, Canon RF und L-Mount.
Das Objektiv wiegt ca. 504 g und misst 87 mm Länge bei 79 mm Durchmesser. Seine hochwertige Anmutung erhält es durch ein robustes Metallgehäuse, einen großen Fokusring mit gerändelter Oberfläche, einen deaktivierbaren (de-clickable) Blendenring, sowie DOF-Marken zur präzisen Fokussierung.
Die optische Konstruktion umfasst 13 Elemente in 9 Gruppen, darunter zwei asphärische Linsen, drei ED-Glaselemente für reduzierte chromatische Aberration und fünf hochbrechende Elemente zur Schärfeverbesserung über das gesamte Bildfeld. Die 10-blättrige Blende erzeugt markante Sonnensterne.
Ein praktisches Detail: Ein abnehmbarer Front-Adapter erlaubt die Nutzung von 77 mm Schraubfiltern, was bei vielen Ultra-Weitwinkeln selten möglich ist. Zudem verspricht der Hersteller eine nahezu verzerrungsfreie Abbildung (rectilinear).
Der Preis liegt bei etwa 299 USD, was die Optik als sehr attraktives Budgetangebot positioniert – gerade für Landschafts-, Architektur- oder Astrofotografen, die manuelle Kontrolle schätzen.
Quellen:
• PetaPixel, 01.08.2025
• PhotoRumors, 30.07.2025
• Imaging Resource, 07.08.2025
• ProNews, 17.08.2025 -
Laut aktuellen Industriegerüchten soll der Nachfolger der X‑T30 II — möglicherweise unter dem Namen X‑T30 III — noch im Laufe des Jahres 2025 vorgestellt werden. Diverse Quellen deuten darauf hin, dass es sich um ein technisches Update mit bewährtem Design handelt:
• Fujirumors bringt den Termin mit aktuellen Quellen auf den Punkt: „Fujifilm X‑T30 III Coming in 2025“.
• Fuji X Weekly zeigt sich wenig überrascht und erwartet ein Update mit dem X‑Processor 5, gesteuert im Stil der X-M5 – aber ohne IBIS.
• Notebookcheck geht davon aus, dass Fujifilm das tradierte Design fortsetzt: günstiger Einstieg unterhalb der X‑T50 und demografisch attraktive Fotofeatures wie EVF, ergonomische Bedienelemente und solide Handhabung bleiben erhalten.
• Photorumors vermeldet auch, dass der X‑T30 II bereits als discontinued gilt – was einen baldigen Nachfolger umso plausibler macht.Fazit
Ein kompakter, preisgünstiger APS-C-Kameratyp bleibt im Fujifilm-Portfolio relevant – und dürfte mit moderner Technik (X-Processor 5) sowie altbewährtem Bedienkonzept zurückkehren. Die Enthüllung im Jahr 2025 scheint plausibel, ein genauer Termin steht noch offen.
Quellen:
• Fujirumors, 10.07.2025
• Fuji X Weekly, 09.07.2025
• Notebookcheck, 11.07.2025
• Photorumors, 25.08.2025 -
Manchmal brauche ich nur eins: Raus aus dem Kopf, raus aus dem Büro, raus ans Wasser.
Heute war so ein Tag. Stress, Deadlines, zu viele Tabs offen – aber dann: Kamera in die Hand, raus an den See. Keine große Vorbereitung, keine Mission. Nur ich, die Fujifilm X-T20 – und das Bedürfnis, einfach durchzuatmen.Was dabei rausgekommen ist?
Eine kleine Serie zwischen Himmel und Erde, zwischen ruhigem Wasser und zerfurchtem Holz, zwischen Licht und Schatten.📷 Die Technik:
• Kamera: Fujifilm X-T20
• Objektiv: Fujifilm XF 18-55
• Bearbeitung: nur dezent angepasst – die Stimmung war schon da.🧘 Die Wirkung?
Für mich waren es nur ein paar Bilder. Für meine innere Balance: Gold wert.
Gerade das erste und zweite Bild (mit dem Stamm am Ufer) haben mich selbst überrascht – wie ruhig ein Bild wirken kann, wenn man selbst zur Ruhe kommt.
Wie geht’s euch damit?
Habt ihr auch diese kleinen “Fluchten”, diese Momente, in denen ihr nicht für Instagram fotografiert, sondern für euch? Ich würde eure Gedanken – oder auch eure Bilder – gern sehen.
Und falls jemand Tipps hat, wie man solche spontanen Abende noch besser nutzt (filterlos, fokussierter, freier) – her damit!



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Im Rahmen der aktuellen Launch-Ankündigungen hat Hasselblad einen offiziellen Teaser veröffentlicht, der das baldige Erscheinen der X2D II 100C und des XCD 35–100mm f/2.8–4 Zoom-Objektivs ankündigt. Laut Angaben aus den Leaks wird die Präsentation am 26. August 2025 um 14:00 Uhr MESZ auf der offiziellen Hasselblad-Plattform stattfinden.
Aus durchgesickerten Presseinformationen und Spezifikationen geht hervor, dass die Neuerungen einen großen Fortschritt für die X-Serie markieren:
• Sensor & Bildverarbeitung: 100‑MP-Medium‑Format‑BSI‑CMOS mit 16‑Bit-Farbtiefe und 15,3 Belichtungsstufen Dynamikumfang (HNCS HDR)
• Autofokus: Erste AF‑C-Funktion bei Hasselblad mit KI‑gestützter LiDAR-Unterstützung, 425 PDAF‑Zonen und AF‑Beleuchtung für bessere Leistung bei schwachem Licht
• Bildstabilisierung: 5‑Achsen‑IBIS mit bis zu 10 Stufen Korrektur für beeindruckend ruhige Freihandaufnahmen
• Einsatzfreundlichkeit: verbessertes Handling mit leichterem Gehäuse, ergonomischem Design, 3,6″ OLED-Tilt-Display (1400 nit), 1 TB interner Speicher plus CFexpress‑Slot und neuer Joystick-Steuerung
• Zoom-Objektiv XCD 35–100 mm: Lichtstarkes Standard-Zoom (äq. 28–76 mm), solide Optik mit asphärischen und ED‑Elementen, integrierter Leaf‑Shutter inklusive Blitzsynchronisation bis 1/4000 sWann & was ist zu erwarten?
• Ankündigung: 26. August 2025 um 14:00 MESZ
• Hervorzuheben: Einführung von LiDAR-AF, hoher Dynamikumfang, starke IBIS und professionelles Handling im Medium-Formatbereich
• Der Zoom: kompakt, leistungsstark und ideal zur Kombination mit der X2D II für hohe Bild- und Blendenqualität
Quellen:
• Photo Rumors, 19.08.2025
• MirrorlessRumors, 22.08.2025
• CameraDecision (teaser info), 22.08.2025
• CanonRumors (Press Release Leak), 20.08.2025
• Imaging Resource, 22.08.2025 -
Sigma bereitet die Präsentation eines neuen, lichtstarken Tele-Festbrennweitenobjektivs vor: das 135 mm f/1,4. Der Hersteller bezeichnet es als ein echtes „Bokeh‑Monster“, das wohl spektakuläre Hintergrundunschärfe mitbringen wird. Die offizielle Enthüllung ist für den 9. September 2025 geplant und wird voraussichtlich auf der Photografix-Webseite oder einem Sigma-Event stattfinden.
Nach aktuellen Informationen von L‑Rumors soll das Objektiv rund 1320 g wiegen und ein großes Glasfiltergewinde von 105 mm besitzen.
Quellen:
• Photografix Magazin, 23.08.2025
• SonyAlphaRumors / L-Rumors (Gerücht), 13.–14.08.2025