Beiträge von jde
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Ich staune immer wieder, wie sich die Natur behauptet. Egal, ob es um das uralte knorrige Monster links (ich meine den Baum) handelt, oder rechts um das zarte Gewächs im Schatten eines Maschinenhauses.
Bei dem Baum handelt es sich übrigens um die 500 Jahre alte „Patzinger Linde“ im Landkreis Landshut.
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Wenn das fast zu Hause ist, dann wohnst Du ja in einer sehr schönen Umgebung
Ja, in einer mittelalterlichen Stadt an der Isar:
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An nichts denken, das ist wohl sehr schwierig.
... vor allem wenn man es bewusst anstrebt. Das, was ich meine, kann man wohl im Deutschen am besten mit einem Zustand beschreiben, der – je nach individuellem Hintergrund, mehr oder weniger – über das „Abschalten“ hinausgeht.
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Diesmal kein Besuch am Fenster, sondern Dieb vor dem Fenster.
Ich sitze gerade am Rechner (natürlich Bildbearbeitung), als ich einen Blick aus dem Fenster zu den neugesetzten Bäumen werfe.
Ich hatte keine Zeit mehr, irgendeine Kameraeinstellung vorzunehmen (ich fotografiere nur sehr selten „Automatik“:Ein Eichhörnchen zupfte – ohne eine Spur von Unrechtbewusstsein (!) - von der Schutzumhüllung eines der jungen Bäume, sprang kurz über den Wiesenabschnitt, schaute noch einmal um, um schließlich mit langen Sprüngen unter einem der geparkten Autos zu verschwinden.
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Ich habe diese Information aus dem Buch
„Mein Leben für die Natur
Auf den Spuren von Evolution und Ökologie“
von Josef H. Reichholf, 2018ISBN 978-3-596-18720-1
Im Kapitel „Schmetterlingswanderungen“ (ab Seite 593) erfährt man nicht nur von den weiten Wanderungen der europäischen Schmetterlinge nach Afrika und zurück, sondern auch von vergleichbaren Schmetterlingsrouten von Kanada nach Südamerika und zurück (Millionen Schmetterlinge fallen auf ihren Wanderungen den auf diese Termine eingestellten Vögeln zum Opfer).
Ein wissenschaftliches Buch, spannender als jeder Krimi.
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